Das Jahr 2020 war sicherlich nicht nur für uns ganz anders als erwartet – sicherlich auch für Sie als Unternehmer*in, Angestellte*r, Ernährungsfachkraft, Selbstständige*r. Was sich langsam im Januar anbahnte, wurde bereits im Frühjahr bittere Realität: Lockdown – leere Straßen, Hamsterkäufe und die Konfrontation mit völlig neuen Herausforderungen, Ängsten und einer unsichtbaren Gefahr.
Das hat uns als Unternehmen nicht nur geschäftlich, sondern auch als Team und als Privatpersonen ordentlich durchgeschüttelt. Vom ersten Schock bis zum Aufbau eines völlig neuen Leistungsbereiches. Deswegen möchten wir den Dezember und den letzten Newsletter des Jahres nutzen, um gemeinsam mit Ihnen in ein Jahr zurückzublicken, das für uns alle eine große Herausforderung war, aber auch zu neuen Chancen, Erkenntnisse und Wachstum geführt hat.
Der Jahresbeginn: Die Ruhe vor dem Sturm
Nachdem alle aus dem Weihnachtsurlaub 2019/2020 zurück waren, starteten wir zunächst relativ normal in das gewohnte Tagesgeschäft. Kochworkshops, Vorträge und Gesundheitstage standen auf der Tagesordnung, neue Fort- und Weiterbildungen wurden terminiert, Aktionen geplant. Man hörte in den Nachrichten zwar immer öfter von Corona, gleichzeitig schien all das noch sehr weit weg zu sein. Bis es sich auf einmal veränderte und ein Lockdown auch bei uns wahrscheinlicher wurde. Die ersten Veranstaltungen wurden zurückgestellt oder nur noch unter Vorbehalt geplant.
Die erste Welle im März: Das Tagesgeschäft bricht komplett ein
Vor Corona war unser Hauptgeschäft vor allem durch Präsenzveranstaltungen geprägt. Ob als Dienstleister für die betriebliche Gesundheitsförderung oder als Anbieter für Kursleiterschulungen – der direkte Kontakt zu den Menschen war immer ein wesentlicher Faktor bei der Vermittlung von Wissen, Inspiration und Motivation. Und nun das!
Bei unseren Auftraggebern im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung, zu denen vor allem Unternehmen und Krankenkassen zählen, führte die erste Corona-Welle zu zahlreichen Stornierungen. Alles, was wir seit Monaten geplant hatten, war plötzlich in den Auftragsbüchern rot markiert – fällt aus, fällt aus, fällt aus… Zudem war unsicher, wie es mit unseren Fort- und Weiterbildungen für Sie als Fachkolleg*innen weitergehen würde – wie lange würden Präsenzschulungen noch möglich sein? Wir mussten uns als Team und als Unternehmen erst einmal neu sortieren. Hanna-Kathrin Kraaibeek, Geschäftsführerin, erinnert sich noch gut daran.