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In eigener Sache mit einem Blick hinter die Kulissen

In eigener Sache mit einem Blick hinter die Kulissen

In eigener Sache mit einem Blick hinter die Kulissen

Sternfahrt nach Pinneberg ins „Headquarter“

Ende August hat sich unser Team in Pinneberg / Hamburg getroffen. So sind wir aus allen Himmelsrichtungen eingetroffen.

Wir haben ein super cooles Fotoshooting gehabt und zwar in Hamburg in der Schlemmerschule. Dort haben wir Rezepte ausprobiert, uns bei der Arbeit ablichten lassen und es uns einfach einmal zusammen gut gehen lassen. Fachkräfte unter sich beim Kochen ist ebenfalls immer wieder amüsant. Und die Ergebnisse gibt es auch demnächst auf unserer Homepage!

Die Zeit in Pinneberg stand ganz im Zeichen von Teambuilding-Maßnahmen. Wir sind nicht nur selbst in den Genuss einer BGF – Maßnahme gekommen, bei der wir ganz intensiv miteinander garbeitet haben, sondern haben an einem Nachmittag Hamburg mal anders entdeckt. Wir haben uns in zwei Teams aufgeteilt und haben die recht kniffligen Aufgaben einer Krimi Tour gelöst. Dabei wurden wir durch die Innenstadt Hamburgs geführt und sind in Ecken vorgestoßen, in die selbst nicht mal alle Hamburger Team-Mates vorgdrungen waren. Es gab natürlich nur Gewinnerinnen. (Nein Spaß, hätten wir gerne so gehabt, aber Team 2  hat aufgegeben, da Team 1 längst am ZIel auf uns gewartet hat).

Mit einem gemeinsamen Essen in einem coolen Altonaer Restaurant mit asiatischem cross-over Food wurde das Teamevent abgerundet.

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Grün-Bunt! Und ein bisschen unscheinbar

Grün-Bunt! Und ein bisschen unscheinbar

Grün-Bunt! Und ein bisschen unscheinbar

Bunt um die Welt mit Kräutern und Gewürzen

Wenn der Herbst beginnt und die ersten Blätter fallen, sitzen wir nach der Arbeit oft gemütlich mit dicken Socken und einer Tasse Tee auf dem Sofa. Bei vielen Menschen führen die etwas kühleren Temperaturen jedoch schnell zu Husten und Schnupfen. Eine Abhilfe bieten Kräuter und Gewürze, denen oft eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Damit Sie gut gerüstet in die kalte Jahreszeit starten, klären wir in diesem Artikel zunächst die Unterschiede zwischen Kräutern und Gewürzen und geben Ihnen Tipps, für welche Gerichte sie sich besonders eignen. Zum Schluss stellen wir Ihnen die zugeschriebenen Wirkungen vor und klären, was dran ist.

Ob frisches Basilikum im knackigen Sommersalat oder Zimt in der Weihnachtsbäckerei – Kräuter und Gewürze entfalten das ganze Jahr über in verschiedenen Speisen und Gerichten ihr einzigartiges Aroma. Sie kommen aus aller Welt und erfreuen sich seit Jahrhunderten großer Beliebtheit. Kräuter sind frische oder getrocknete Blätter, Blüten und Sprossen. Häufig wird zwischen Küchenkräutern – also Kräutern, die beim Kochen zum Würzen und Dekorieren verwendet werden – und Heilkräutern unterschieden. Letzteren wird eine heilende Wirkung zugeschrieben, weshalb sie in der Naturheilkunde in Form von Salben, Tees oder Tinkturen eingesetzt werden. Sind die Pflanzenteile (Blüten, Früchte, Knospen, Samen, Rinden, Wurzeln oder Zwiebeln) getrocknet, handelt es sich um Gewürze. Im Handel werden auch Gewürzmischungen angeboten. Curry ist beispielsweise eine beliebte Gewürzmischung, die es in vielen Variationen gibt. Gewürzzubereitungen müssen laut Gesetz zu mindestens 60 Prozent aus Gewürzen bestehen und dürfen bis zu 5 Prozent Speisesalz enthalten. Gewürzsalze müssen mindestens 15 Prozent Gewürze enthalten. Ihr Kochsalzgehalt liegt oft bei mehr als 40 Prozent.

 

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Unscheinbar? Aber nicht auf der Zunge!

Mit Kräutern und Gewürzen lassen sich – in der richtigen Menge und durch ein paar geschickte Kombinationen – tolle Geschmackserlebnisse zaubern. Gleichzeitig kann beim Kochen viel Salz eingespart werden. Das ist sehr sinnvoll, denn ein hoher Salzkonsum kann den Blutdruck und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Viele Lebensmittel wie Fleisch, Käse und Wurst enthalten bereits sehr viel Salz, so dass wir unserem Körper mit Kräutern und Gewürzen etwas Gutes tun. Die Verwendung in der Küche ist dabei sehr vielfältig: Frische Kräuter, schmecken besonders gut auf belegten Broten, in der Kräuterbutter (Link zum Rezept), als Kräuterquark zu Kartoffeln oder auch im Pesto. Welche Kräuter haben Sie schon einmal selbst auf dem Balkon gezogen? Frische Kräuter sollten vor der Verwendung immer unter fließendem kaltem Wasser gewaschen und trocken geschüttelt oder vorsichtig abgetupft werden.

Am besten mit einem scharfen Küchen- oder Wiegemesser zerkleinern und erst kurz vor der Verwendung hacken – das schützt ihr wertvolles Aroma.

Viele warme Gerichte wie Currys, Suppen oder Eintöpfe erhalten erst durch die Zugabe von Kräutern und Gewürzen ihren charakteristischen Geschmack. Dabei ist auf die richtige Kombination zu achten. Petersilie verträgt sich zum Beispiel gut mit Schnittlauch, Zitronenmelisse und Sauerampfer. Oregano und Basilikum sowie Rosmarin und Thymian passen gut zusammen. Majoran und Oregano sollten dagegen nicht zusammen verwendet werden, da sie sich geschmacklich zu sehr ähneln. Probieren Sie neue Kombinationen aus und testen Sie, welche Kräuter und Gewürze in welchen Gerichten gut harmonieren. Achten Sie darauf, dass „zarte“ Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Dill oder Basilikum erst nach dem Erhitzen zugegeben werden. Lavendel, Lorbeer, Rosmarin oder Thymian haben eher feste Blätter und können daher länger mitgaren.

Kräuter und Gewürze enthalten vor allem ätherische Öle und viele andere sekundäre Pflanzenstoffe, weshalb sie gegen Krankheiten oder bei schwer verdaulichen Speisen unterstützend wirken.

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Haben Sie das gewusst?

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Wirkungen, die Kräutern und Gewürzen zugeschrieben werden:

  • Bei Husten: Salbei, Thymian, Andorn und Eisenkraut (auch Ysop genannt; sollte nur in sehr geringen Mengen – max. 3 Gramm täglich – aufgenommen werden und bei einer Schwangerschaft wird ein Verzicht geraten)
  • Verdauungsfördernd: Salbei, Eisenkraut, Rosmarin, Pfefferminze, Andorn, Brennnessel und Beifuß (nicht länger als eine Woche einnehmen)
  • Magendarm-beruhigend: Bohnenkraut, Fenchel, Dill, Wacholder, Kamille, Schafgarbe
  • Appetitanregend: Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei, Lorbeer
  • Stresslindernd: Johanniskraut, Lavendel, Kamille

Für alle Kräuter, die auch als Heilkräuter in der eigenen Hausapotheke verwendet werden, gilt jedoch, dass sie nicht dauerhaft, in zu hohen Dosen oder bei sehr starken Beschwerden angewendet werden sollten. Am besten fragen Sie vorher Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin. Inwieweit Heilkräuter tatsächlich vor Krankheiten schützen können und welche Inhaltsstoffe dafür verantwortlich sind, ist sehr unterschiedlich und wird weltweit von vielen Wissenschaftlern erforscht.

Was wir sicher wissen: Kräuter und Gewürze bereichern unseren Speiseplan. Viel deutet auch auf eine heilende Wirkung hin und ist daher Gegenstand der Forschung. Im Rahmen einer bewussten Ernährung und eines ausgewogenen Lebensstils sind Kräuter und Gewürze eine wunderbare Ergänzung.

Gesunde Ergänzungen für Ihr Fast-Food:

Gesunde Ergänzungen für Ihr Fast-Food:

Gesunde Ergänzungen für Ihr Fast-Food:

Das Tellermodell in Aktion

In unserem letzten Beitrag haben wir Ihnen gezeigt, welche Herausforderungen für Mitarbeitende im Außendienst in Bezug auf eine ausgewogene und bewusste Ernährung bestehen. Außerdem haben Sie erfahren, warum es dennoch wichtig interessant sein kann, sich mit den eigenen Essgewohnheiten auseinanderzusetzen. Dazu haben wir erste allgemeine Tipps zur Umstellung vorgestellt. Im vorliegenden Beitrag geht es um 5 weitere konkrete Tipps, die Sie anhand der Verteilung der Lebensmittelgruppen auf einem Teller ganz einfach umsetzen können, insbesondere wenn Sie viel unterwegs sind.

 

Das sogenannte Tellermodell gliedert die Mahlzeiten in ihre Hauptbestandteile. So lassen sich Ernährungsempfehlungen bildlich darstellen und gut in die Praxis umsetzen. Stellen Sie sich dazu einen Teller vor.

Die eine Hälfte des Tellers wird nach den Empfehlungen der DGE mit Gemüse gefüllt. Hier schlagen wir vor, möglichst „bunt“ zu essen. Außerdem sollte zwischen gekochtem und rohem Gemüse gewechselt werden. Besonders zum Frühstück kann ein Teil des Gemüses durch Obst ersetzt werden.

Ein Viertel des Tellers besteht aus einer stärkehaltigen Beilage wie Brot, Getreideflocken, Reis, Nudeln, Couscous oder Hirse. Hier sind vor allem Vollkornvarianten zu empfehlen. Vollkornprodukte enthalten wertvolle Ballaststoffe, die zu einer längerfristigen Sättigung beitragen, den Blutzuckerspiegel langsamer steigen lassen, wodurch Heißhungerattacken reduziert werden. Außerdem stellen Ballaststoffe Futter für unsere guten Darmbakterien dar und fördern die Verdauung.

Das letzte Viertel besteht aus einer eiweißreichen Komponente. Dazu gehören – gegebenenfalls neben Wurst und Fleisch – besonders Fisch, Linsen, Bohnen und Erbsen sowie Tofu und Seitan. Pflanzliche Eiweißquellen sind zu bevorzugen. Außerdem empfehlen wir, das Essen mit hochwertigen pflanzlichen Ölen wie Raps- oder Olivenöl zuzubereiten.

Zu empfehlenswerten Getränken zählen Wasser und ungesüßter Tee sowie selbst zubereitete Fruchtsaftschorlen (bestehend aus drei Teilen Wasser und einem Teil Fruchtsaft).
Mithilfe der folgenden Tipps lässt sich das Tellermodell gut anwenden, um verlockend schnelle Fast-Food-Mahlzeiten im Außendienst-Alltag aufzuwerten.

Ergänzen

Ergänzen:

Fangen Sie klein an und ergänzen Sie Ihre Mahlzeiten mit ein paar zusätzlichen „Nährstoffbomben“. Zum Beispiel können Sie ein Salamibrötchen vom Bäcker mit ein paar Tomatenscheiben oder Paprikastreifen aufpeppen.
Ein Frischkäsebrot mit Kresse oder Sprossen schmeckt besonders frisch und ein Müsli wird mit einer Handvoll gehackter Nüsse besonders knackig.
In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Anregungen und Ideen, wie Sie Ihr Fast Food aufwerten können. Diese Zutaten lassen sich in kleinen Portionen auch gut für unterwegs mitnehmen.

 

Geschmack-Extras!
  Geschmacks-Extra Vitalstoffextra
Belegtes
Brot
Rote Zwiebeln (gebraten), Senf, getrocknete Tomaten oder Chutney Gurken, Tomaten, Rucola, Radicchio, Paprika, Kresse Sprossen, getrocknete Pflaumen
Müsli Zimt, Tonkabohne, Nuss-Mus, Kakaopulver, Vanille, Dattel-Mus, Honig, Nüsse, Kürbiskerne, Kokosraspeln, Trockenobst, Kakaonibs Frisches Obst, Beeren, Trockenobst
Salate Nüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Croutons, getrocknete Zwiebeln Kresse, Sprossen, Rucola, Radicchio, Feldsalat, Gurke, Tomate, Paprika, Oliven, Stangensellerie, Zucchini, frische Kräuter

 

 

Erhöhen

Erhöhen:

Beim Blick auf den eigenen Teller und beim Vergleich mit dem Musterteller fällt oft schnell auf, dass zu wenig Gemüse auf dem eigenen Teller ist. Die Herausforderung besteht nun darin, den Gemüseanteil nach und nach zu erhöhen. Lassen Sie sich zum Beispiel eine Extraportion Gemüse geben oder bestellen Sie einen knackigen Salat dazu.

Verringern

Verringern:

Probieren Sie gerne auch einmal aus, wie Ihnen das Brötchen schmeckt, wenn Sie zum Beispiel nur eine Sorte Aufschnitt oder eine Scheibe Wurst weniger auf das Brötchen legen. Oder fragen Sie doch einmal die nette Verkäuferin, ob sie den Leberkäse etwas dünner schneiden kann. Vielleicht mögen Sie dazu lieber eine extra Portion Krautsalat?

Austauschen

Austauschen:

In fast jedem Fast Food-Restaurant und an jedem Rastplatz haben Sie die Möglichkeit, Lebensmittelkomponenten auszutauschen. Nehmen Sie statt den Pommes als Beilage mal die Salzkartoffeln. Oder tauschen Sie eine fleischhaltige Mahlzeit in der Woche gegen eine vegetarische Variante aus. Hier haben Sie viele Möglichkeiten, neue Kombinationen zu testen und neue Geschmacksexplosionen zu erleben.

Vermeiden

Vermeiden:

Dies ist wahrscheinlich der am schwierigsten umzusetzende Ratschlag. Wichtig ist uns daher das Vermeiden von starren Verboten. Besser ist es, dass Sie versuchen, sich über die Woche hinweg unterm Strich ausgewogen zu ernähren. Mit sehr fett-, zucker- und salzreichen Lebensmitteln empfehlen wir Ihnen einen bewussten Umgang.

Das Tellermodell bietet eine gute und praktische Orientierung, um die eigenen Essgewohnheiten zu hinterfragen und zu verändern. Wie immer gilt: Probieren Sie die verschiedenen Tipps mit unterschiedlichen Lebensmitteln aus und beobachten Sie sich dabei. Hilfreich kann es auch sein, wenn Sie Ihre gewohnten Essmuster mindestens einen Tag lang dokumentieren, bevor Sie Ihr Verhalten ändern. Das kann mithilfe von Fotos oder handschriftlich auf einem Zettel geschehen. Wichtig ist, dass Sie die Portionsgrößen der einzelnen Nahrungsbestandteile berücksichtigen. Schauen Sie sich dann die optimierte Verteilung auf dem Tellermodell noch einmal an und beginnen Sie mit einem Gericht, das Sie verändern möchten. Probieren Sie anhand dieses Gerichts die verschiedenen Tipps aus. Sie werden feststellen, dass Sie dadurch viele neue Kombinationen und Möglichkeiten entdecken.

Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Bewusste Ernährung im Aussendienst

Bewusste Ernährung im Aussendienst

Bewusste Ernährung im Aussendienst

Der Alltag im Außendienst, ob als Vertriebsmitarbeiter oder Berufskraftfahrer, ist oft geprägt von Zeitmangel, Stress und Hektik. Sich zwischen Kundenterminen und langen Autofahrten für eine bewusste Ernährung zu entscheiden, stellt für alle Mitarbeitenden im Außendienst eine große Herausforderung dar. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen daher ein paar Tipps für eine bewusste Ernährung bei einem vollgepackten Arbeitstag geben.

Die To-do-Liste nimmt kein Ende, ein Termin jagt den nächsten und dann verpassen wir auch noch den Zug … Für ein ausgewogenes Mittagessen war keine Zeit. Den Hunger am Nachmittag kompensieren wir mit vielen Müsli-Schokoriegeln und gesalzenen Nüssen. Abends fallen wir erschöpft ins Bett und haben schlechte Träume, bevor es am nächsten Morgen wieder von vorne losgeht. Kennen Sie das auch? Die Arbeit im Außendienst macht es durch wechselnde Schichten und Tagesabläufe schwer, feste Essens- und Trinkzeiten einzuhalten. Hinzu kommt, dass die Auswahl unterwegs oft begrenzt ist und die Zeit für ruhige und bewusste Mahlzeiten fehlt.

Auf Dauer kann unsere Gesundheit darunter leiden. Denn je mehr Stress wir erleben und je weniger Zeit wir zur Regeneration haben, desto mehr gerät unser Körper aus dem Gleichgewicht. Stress führt dazu, dass unser Körper nach schnell verfügbarer Energie verlangt. Deshalb greifen wir oft zu Süßigkeiten und Fast Food. Nach einem starken Blutzuckeranstieg und einer kurzfristigen Leistungssteigerung fallen wir dann aber in ein „Loch“. Der Grund: Der Blutzuckerspiegel sinkt wieder. Dadurch fühlen wir uns nach kurzer Zeit erschöpft und ausgelaugt. Unser Körper verlangt nach dem nächsten Energieschub und der Kreislauf beginnt von vorne. Langfristig können Gewicht und Blutdruck steigen und das Risiko für Krankheiten ist erhöht. Eine ausgewogene und bewusste Ernährung kann hingegen zu mehr Produktivität und Energie im Arbeitsalltag führen. Sie liefert die nötige Energie, um Stresssituationen oder lange Autofahrten zu meistern, ohne am Ende des Tages völlig erschöpft zu sein. Außerdem stärken Sie Ihr Immunsystem und beugen so Krankheiten vor.

 

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Unsere Tipps:

Planen Sie Ihr Essen genauso gut wie Ihren Arbeitstag! Fragen Sie sich, wie viel Zeit Sie tatsächlich zwischen zwei Terminen haben. Prüfen Sie, welche Verpflegungsmöglichkeiten sich in der Nähe befinden. Gibt es einen Bäcker, einen Supermarkt oder einen Imbiss mit einer großen Auswahl an Gemüse? Wenn Sie mehrere Tage unterwegs sind, erkundigen Sie sich vorher, wo Sie gut einkehren können. Vielleicht können Ihnen Ihre Kolleg*innen wertvolle Tipps geben. Versuchen Sie, sich in den Pausen bewusst und so viel wie möglich zu bewegen und zu strecken. Wenn Sie Ihren Tagesablauf kennen, überlegen Sie, wann und was Sie essen möchten. Nehmen Sie sich ein Lunchpaket mit. Was müssen Sie dazu vorher einkaufen, denn leider bleibt die Planung das A und O Ihres Ess-Erfolgs. Wenn Sie morgens noch keinen großen Hunger haben, können Sie z. B. einen Naturjoghurt, Kefir oder ein Stück Obst zu sich nehmen. Wichtig ist, dass darauf nach 2 bis 3 Stunden noch eine ausgewogene Mahlzeit, zum Beispiel ein Vollkornbrot mit gekochtem Schinken und Gurkenscheiben, folgt.

 

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Die kleinen Helferchen:

Für Menschen, die viel unterwegs sind, ist es insgesamt besser, mehrere kleine Mahlzeiten in regelmäßigen Abständen zu sich zu nehmen, als eine große Mahlzeit am Tag. So bleibt der Blutzuckerspiegel stabil und man fällt nicht ins „Suppenkoma“. Wer auf Zwischenmahlzeiten nicht verzichten kann, sollte auf Vollkornknäckebrot, geschnittenes Gemüse oder eine Handvoll ungesalzene Nüsse pro Tag zurückgreifen. 

Meal-Prep ist das moderne Zauberwort

Wenn Sie abends keine Lust mehr zum Kochen haben, ist es hilfreich, wenn Sie Ihre Mahlzeiten bereits zubereitet haben. Vor allem Suppen und Eintöpfe lassen sich gut und einfach vorkochen und einfrieren. Für Mitarbeitende, die über einen längeren Zeitraum unterwegs sind, empfiehlt es sich außerdem, eine Kühlbox, ein Schneidebrett und –messer, eine Brotdose. Und insbesondere für Fernfahrer gilt: Nehmen Sie neben einem kleinen Gaskocher auch Lebensmittel mit, die ohne Kühlung lange haltbar sind. Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen sind hochwertige Eiweißlieferanten und lassen sich mit wenigen Zutaten zu einem schmackhaften Salat zubereiten.

Damit Sie noch klar denken können

Achten Sie auch darauf, wie viel Sie trinken und bedenken Sie, dass auch Kaffee oder Tee mit Milch und / oder Zucker den Blutzuckerspiegel kontinuierlich ansteigen lassen. Trinken Sie lieber Wasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Das Wichtigste ist, dass Sie auf sich und Ihre Bedürfnisse hören. Haben Sie wirklich Hunger oder verwechseln Sie ihn mit Durst?

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Mit ein wenig Vorüberlegung und Motivation ist eine bewusste Verpflegung im Außendienst durchaus möglich. Weitere Tipps für lange Reisen finden Sie in unserem Artikel „Mit dem Auto an die Nordsee, mit dem Zug nach Paris“. Der Artikel „Gesunde Ergänzungen für Ihr Fast-Food: Das Tellermodell in Aktion“ gibt Ihnen ganz praktische Hinweise, wie Sie Fast-Food aufwerten können.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps helfen, Ihre Ernährung im Außendienst zu optimieren und Ihre Ziele für einen gesünderen Lebensstil zu erreichen.

Bleiben Sie gesund und leistungsfähig!

Steckbrief: Die Feige

Steckbrief: Die Feige

Steckbrief: Die Feige

Food to know – der Feigensteckbrief – besser als jedes Nahrungsergänzungsmittel

Der Feigenbaum kommt ursprünglich aus Südwestasien, ist aber auch inzwischen in wärmeren Regionen in Europa zu finden. Seit geraumer Zeit wird die Frucht wegen ihrer Reichhaltigkeit und vielfältigen Fähigkeiten geschätzt! Da sie gerade Erntezeit hat, haben wir sie uns auch einmal angeschaut und ein bekanntes und ein weniger bekanntes Rezept im Gepäck: Feigensenf und Feigensmoothie mit Grapefruit!

Die Feige enthält wichtige Nährstoffe

Die birnenförmigen Früchtchen liefern Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium und B-Vitamine, die in Pflanzen vorkommen.
Von der Natur im richtigen Gleichgewicht gehalten: Auch etwas Calcium ist in Feigen enthalten. Zusammen mit dem enthaltenen Vitamin K hilft es dabei, gegen Knochenabbau vorzubeugen.

 

Warum wir Feigen essen sollten:

Sie helfen unserem Körper im Kampf gegen freie Radikale: die enthaltenen Antioxidantien helfen dabei, die Zellen topfit zu halten.
Für unser Immunsystem: Feigen enthalten wertvolles Zink für unsere Abwehrkräfte. Gut, das Sie genau jetzt vor der Schnupfenzeit Saison haben!

Was die Feige sonst noch so liefert:
Sie sind bekannt dafür, die Verdauung anzuregen: Die vielen kleinen Kerne im inneren der Frucht liefern wertvolle Ballaststoffe. Die weiche Schale liefert jedoch noch weitere Nahrungsfasern, die im Verdauungstrakt aufquellen und das Stuhlvolumen dadurch erhöhen.
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