Rezept: Linsenpatty

Rezept: Linsenpatty

Rezept: Linsenpatty

Linsenbratlinge – die perfekte Alternative?

Ja, dieses Rezept geht jetzt nicht innerhalb von fünf Minuten von der Hand. Aber die meisten Zutaten kann man auf Vorrat halten und die fertigen Bratlinge können auch eingefroren werden, sodass man sie direkt auf Vorrat braten kann.

Zutaten: 

  • 200 g rote Linsen (müssen nicht eingeweicht werden)
  • 1 EL Rapsöl ( + raffiniertes Rapsöl zum Braten)
  • 1 große rote Zwiebel
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 60 g Vollkornmehl (oder Haferflocken blütenzart)
  • 3 EL Hefeflocken (alternativ körnige Gemüsebrühe)
  • 2 TL Kreuzkümmel (Ein Gewürz, das auch in Dips verwendet werden kann)
  • 2 TL Paprikapulver (rauchiges Paprikapulver verleiht den extra Pfiff)
  • Salz, Pfeffer nach belieben
 

Zubereitung:

  1. Linsen nach Packungsanweisung in gesalzenem Wasser für ca. 10 Minuten kochen. Danach das restliche Wasser abgießen
  2. Parallel Zwiebel und Knoblauch klein hacken, und in 1 EL Rapsöl glasig andünsten
  3. Linsen, Hefeflocken (oder Gemüsebrühe), Salz, Pfeffer, Gewürze, Knoblauch und Zwiebeln, Mehl (oder Haferflocken) in einer Schüssel vermengen.
  4. Die Mischung 1-2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Gegebenenfalls noch etwas Mehl oder Haferflocken hinzugeben
  5. Die Hände leicht mit Wasser befeuchten und 12 Bratlinge formen. Von jeder Seite in heißem Öl ca. 4 Minuten anbraten. (Die Bratlinge nicht zu oft wenden, da sie sonst zerfallen können)
  6. Die Bratlinge heiß servieren.

Tipp: Gerade mit frischer Petersilie, Koriander und einem Joghurtdip sind die Bratlinge ein wahrer Genuss!

Veggieboom im Discounter

Veggieboom im Discounter

Veggieboom im Discounter

Veggiewürstchen vom Discounter – Eine nachhaltige Alternative für die Grillsaison?

Die Grillsaison hat begonnen: Als Alternative zur klassischen Bratwurst kommen vermehrt vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte auf den Rost. Die Vielfalt ist groß und lädt zu neuen Geschmackserlebnissen ein – ob saftige Gemüseburger oder knusprige Grillspieße mit mariniertem Tofu. Dabei hat sich in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen: Bratwurst, Burger-Patties und Co. sind mittlerweile im Discounter angekommen. Doch wie steht es um die Produkte, die dort angeboten werden? Können sie mit der Qualität aus dem Supermarkt mithalten? Wie nachhaltig sind sie produziert und sind Fleischersatzprodukte immer besser als Fleisch?

Beginnen wir mit dem wohl wichtigsten Kriterium: dem Geschmack. Viele Unternehmen versuchen bei ihren Fleischersatzprodukten, das Fleisch auf allen sensorischen Ebenen zu imitieren. Heißt, die pflanzlichen Produkte sollen nicht nur nach Fleisch schmecken, sondern auch so aussehen, riechen und… klingen! Denken Sie an das Knacken eines Wiener Würstchens! Je nach Produkt gelingt das schon sehr gut. Besonders, wenn es sich um ein Produkt mit feiner Textur handelt, kommt die pflanzliche Alternative dem Originalprodukt sehr nahe.
Auch beim Mundgefühl und Aussehen der Fleischersatzprodukte machen die Unternehmen große Fortschritte und kommen dem Fleisch immer näher. Beim Knacken der Wiener Würstchen ist allerdings noch Luft nach oben. Unterschiede zwischen Produkten aus dem Supermarkt oder Discounter sind hier subjektiv zu beurteilen, denn am Geschmack scheiden sich bekanntlich die Geister. Zudem können die Gründe für den Griff zur Alternative unterschiedlich sein, so dass z. B. das Aussehen für manche weniger wichtig ist. Die Auswahl an vegetarischen und veganen Alternativen ist in Supermärkten jedoch deutlich größer. Discounter bieten dagegen preisgünstigere Varianten an.

Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Produktqualität ist die Zusammensetzung der Produkte. Hier muss zwischen vegetarischen und veganen Produkten unterschieden werden. Vegetarische Produkte werden häufig auf Basis von Hühnereiklar hergestellt. Vegane Varianten bestehen meist aus Soja-, Erbsen- oder Linsenprotein. Der Eiweißgehalt ist bei beiden Varianten zunächst positiv zu bewerten. Hinzu kommt aber leider eine lange Liste an Zusatzstoffen. Diese sind für Viele oft nicht nachvollziehbar. Dennoch sind sie bei der Imitation von Fleisch entscheidend.
Leider weisen viele Ersatzprodukte auch einen hohen Anteil an zugesetztem Fett sowie Salz und teilweise auch Zucker auf. Aus gesundheitlicher Sicht sind die Fleischersatzprodukte demnach aktuell eher kritisch zu bewerten. Das gilt für Produkte aus dem Supermarkt und dem Discounter gleichermaßen.

Geschmack und Gesundheit spielen zwar eine wichtige Rolle bei der Wahl von Fleischersatzprodukten, das wichtigste Argument für die Verwendung von Fleischersatzprodukten ist jedoch die Nachhaltigkeit. Viele Menschen haben den Wunsch, sich nachhaltiger und insbesondere tierfreundlicher zu ernähren, möchten aber nicht auf den Geschmack von Fleisch verzichten. Hier können Fleischersatzprodukte eine gute Übergangsmöglichkeit für eine Veränderung des Lebensstils darstellen. Grundsätzlich haben vegetarische und vegane Varianten einen geringeren CO2-Fußabdruck als Fleischprodukte. Allerdings gehören Fleischersatzprodukte zu den hoch verarbeiteten Lebensmitteln. Das bedeutet, dass bei der Herstellung viele Verarbeitungsschritte notwendig sind und somit auch mehr Ressourcen benötigt werden. Zudem sind die Alternativen häufig in Kunststoffverpackungen erhältlich. Auch hier gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Discountern und Supermärkten.

Die Frage, ob Fleischersatzprodukte immer besser als Fleisch sind, kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Sie hängt von verschiedenen Faktoren wie den individuellen Ernährungsbedürfnissen und -vorlieben ab. Auch wenig verarbeitetes Fleisch liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die vor allem für das Wachstum von Kindern notwendig sind. Ein „Kompromiss“: Den bisherigen Fleischkonsum zu reduzieren, ist bereits ein wertvoller Beitrag zu einer nachhaltigen Ernährung. Wenn dann noch auf hochwertige Bio-Lebensmittel zurückgegriffen wird, kann das Tierwohl geschützt werden.

Fassen wir noch einmal die wichtigsten Fakten zusammen: Fleischersatzprodukte gibt es heute in vielen verschiedenen Varianten. Geschmacklich stellen sie bereits eine echte Alternative zu klassischen Fleisch- und Fleischerzeugnissen dar. Aus ernährungsphysiologischer Sicht sind die Alternativen teilweise kritisch zu betrachten und auch in Sachen Nachhaltigkeit gibt es noch Luft nach oben. Letztlich kommt es aber auch hier auf die Mengen an.

Zwischen den Produkten aus dem Supermarkt und denen vom Discounter gibt es kaum Unterschiede. Hier entscheiden die individuellen Vorlieben in Bezug auf Preis, Auswahl und natürlich die sensorischen Eigenschaften.

Und noch ein Tipp: Probieren Sie einmal aus, für Ihre nächste Grillparty selbst einen Burger-Patty aus Gemüse zuzubereiten. So können Sie auf natürliche Zutaten zurückgreifen und Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie die Grillsaison!

Kräuter- oder Schüttelbutter

Kräuter- oder Schüttelbutter

Kräuter- oder Schüttelbutter

Die Kräuter des Frühjahres nutzen

Das bessere Wetter und der Sonnenschein laden wieder zu Spaziergängen in der Natur ein – Bärlauch hat Hochkonjunktur!

Wer sich auskennt, kann also bequem frischen Bärlauch sammeln, oder auch die Blütenknospen und Blumen. Aber Vorsicht, sie sind leicht mit der Herbstzeitlosen oder dem Maiglöckchen zu verwechseln. (Bitte informieren Sie sich zum Beispiel hier: https://www.kostbarenatur.net/verwechslung-baerlauch-maigloeckchen-herbstzeitlose/ ).

Die Verwendung ist vielfältig und in jedem Fall ein absoluter Genuss! Wir stellen heute die Schüttelbutter vor, die auch gerne mit Kindern ausprobiert werden kann.

 

Zutaten: 

    • 200 g weiche Butter
    • 1 große Handvoll gemischte Kräuter
    • 1 TL Bio-Zitronenabrieb
    • Etwas Salz & frisch gemahlenen Pfeffer
 

Zubereitung:

      • Die Butter mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.
      • Kräuter fein hacken, ca. zwei Esslöffel davon zur Seite legen, mit den restlichen Zutaten zugeben und verquirlen.
      • Die Kräuterbutter in Pergamentpapier zu einer dicken Rolle formen. Anschließend die Rolle in den aufbewahrten Kräutern wälzen.
      • In Pergament eingerollt mind. eine Stunde in den Kühlschrank kalt stellen.

Besonders hübsch dekoriert:  Eiwürfel- oder Pralinenformen befüllen

HINWEIS:

Die Butter kann auch selbst geschüttelt werden. Alle was Sie dafür benötigen, ist ein leeres und festverschließbares Marmeladenglas, ein kleines Sieb, 1 Becher frische Bio-Sahne (ohne Carrageen). Tipp: Mit kalter Sahne dauert es länger.

Die Sahne in das saubere Marmeladenglas füllen, gut verschließen und so lange schütteln, bis die Sahne zunächst steif wird und dann Butter entsteht. Die übriggebliebene Flüssigkeit ist Buttermilch und kann mittels des Siebs von der Butter getrennt werden.

Ran an den Rhabarber

Ran an den Rhabarber

Ran an den Rhabarber

Ran an den Rhabarber

Der Frühling ist da und bringt ab Anfang April den Rhabarber in die Küchen und auf die Teller. Ob als Kompott, im Kuchen oder im Brotaufstrich – die rosaroten Stängel mit dem sauren Geschmack läuten die wärmere Jahreszeit ein.

 

Wo kommt der Rhabarber her?

Ursprünglich stammt der Rhabarber aus China, wo er anfangs gar nicht als Lebensmittel, sondern als Heilpflanze für die Verdauung verwendet wurde. Erst seit etwa 160 Jahren ist er auch in Deutschland bekannt.

Mittlerweile wird das Gemüse flächendeckend bei uns angebaut und ist in vielen Köpfen als typisch deutsches Lebensmittel verankert. Wer Kapazität im eigenen Garten hat, der kann die Stauden auch selbst anbauen. Die Rhabarberpflanze gilt als sehr anspruchsloses Gewächs und erfreut dadurch mehr oder weniger talentierte Hobbygärtner:innen gleichermaßen.

 

Rhabarber – Gesund oder doch giftig?

In einigen Ländern – darunter auch Russland – gilt Rhabarber schlicht als nicht essbar. Das liegt an dem hohen Gehalt an Oxalsäure, der leider nicht jedem gut tut. Wer Probleme mit Nieren- oder Gallensteinen hat oder an Rheuma, Gicht oder Diabetes leidet, sollte bei Rhabarber vorsichtig sein. Außerdem sollte Rhabarber nicht roh gegessen werden und die Blätter sind sogar giftig.

Bei gesunden Menschen hingegen kann Rhabarber gerne auf die Teller! Die enthaltene Apfel- und Oxalsäure macht nicht nur den sauren Geschmack des Rhabarbers aus, sondern hat auch Vorteile für die Gesundheit.

So bringt Rhabarber durch die enthaltene Säure unsere Verdauung auf Trab. Und auch krankmachende Bakterien bekämpft die Oxalsäure in Magen und Darm. Noch dazu sticht der Rhabarber durch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und dabei auffällig wenig Zucker und Fett hervor! Es lohnt sich also, die rosaroten Stängel in die Frühlingsküche einzubauen!

Süße Speisen und deftige Gerichte: Wie verwendet man Rhabarber?

Der essbare Teil des Rhabarbers ist – einfach gesagt – der ziemlich breite rosafarbene Blattstiel. Die faserige Haut der Stängel kann nach dem Waschen gut mit einem Messer abgezogen werden. Jungen Rhabarber isst man aber gerne direkt mit der Haut, da sie so sehr zart ist!

Dann geht es an die Verarbeitung: Wird Rhabarber im Kuchen verwendet, kann der rohe Rhabarber samt Teig im Ofen landen und gebacken werden. Für die Herstellung von Saft oder Kompott werden die Stängel im Kochtopf eingekocht.

Während Rhabarber in süßen Speisen oft der Star im Frühling ist, findet er seltener den Weg in deftige Gerichte. Von der Haut befreit lässt er sich allerdings auch wunderbar kochen oder blanchieren und kann dann zum Beispiel in herzhaften Pfannengerichten glänzen. Leicht gedünstet macht er sich vor allem als Beilage zu Geflügel oder Fisch besonders gut!

Fazit

1 – Rhabarber enthält Oxalsäure, die bei gesunden Menschen die Verdauung ankurbelt und krankmachende Keime bekämpft.
2 – Rhabarber schmeckt nicht nur im Kuchen oder als Kompott! Es lohnt sich, ihn auch in deftige Gerichte einzubauen.
3 – Wer Probleme mit Nieren- oder Gallensteinen hat oder an Rheuma, Gicht oder Diabetes leidet, sollte bei Rhabarber generell vorsichtig sein. Auch für gesunde Menschen gilt: Roher Rhabarber und die Rhabarber-Blätter sind giftig. Essbar und gesund sind nur die verarbeiteten rosaroten Stängel des Rhabarbers.

Unser Rezept zum Beitrag

Zutaten: 

Für den Crumble

  • 100 g Rhabarber
  • 150 g Erdbeeren
  • 2 EL Kokosöl
  • 30 g Zucker
  • 30 g Walnüsse
  • 30 g Mandeln
  • 100 g Haferflocken
  • 30 g Kokosflocken

Für die Heidelbeercreme

  • 30 g Heidelbeeren
  • 50 g Cashewkerne
  • 1 TL Ahornsirup

Zubereitung:

    • Rhabarber waschen, Fäden ziehen falls vorhanden und in kleine Stücke schneiden
    • Erdbeeren waschen, Blattgrün entfernen und halbieren
    • Eine ofenfeste Form mit 1 TL Kokosöl einfetten, Rhabarber und Erdbeeren hineingeben und mit 1 EL Zucker vermengen
    • Walnusskerne und Mandeln grob hacken zusammen mit dem restlichen Zucker, den Haferflocken und den Kokosflocken in eine Schüssel geben und vermengen
    • Das übrigen Kokosöl hinzugeben und rühren bis sich alles gut vermischt hat.
    • Die Mischung gleichmäßig über die Früchte verteilen und den Crumlbe bei 180°C Umluft auf mittlerer Schiene ca. 50 Min. backen
    • Inzwischen die Heidelbeeren waschen und mit zusammen den Cashewkernen und dem Ahornsirup in einen Mixer geben und pürieren. Ggf. etwas Wasser hinzufügen.
    • Crumble aus dem Ofen nehmen, mit der Heidelbeercreme garnieren und servieren.
Rhabarber Crumble

Rhabarber Crumble

Rhabarber Crumble

Zutaten: 

Für den Crumble

      • 100 g Rhabarber
      • 150 g Erdbeeren
      • 2 EL Kokosöl
      • 30 g Zucker
      • 30 g Walnüsse
      • 30 g Mandeln
      • 100 g Haferflocken
      • 30 g Kokosflocken

Für die Heidelbeercreme

      • 30 g Heidelbeeren
      • 50 g Cashewkerne
      • 1 TL Ahornsirup

Zubereitung:

    • Rhabarber waschen, Fäden ziehen falls vorhanden und in kleine Stücke schneiden
    • Erdbeeren waschen, Blattgrün entfernen und halbieren
    • Eine ofenfeste Form mit 1 TL Kokosöl einfetten, Rhabarber und Erdbeeren hineingeben und mit 1 EL Zucker vermengen
    • Walnusskerne und Mandeln grob hacken zusammen mit dem restlichen Zucker, den Haferflocken und den Kokosflocken in eine Schüssel geben und vermengen
    • Das übrigen Kokosöl hinzugeben und rühren bis sich alles gut vermischt hat.
    • Die Mischung gleichmäßig über die Früchte verteilen und den Crumlbe bei 180°C Umluft auf mittlerer Schiene ca. 50 Min. backen
    • Inzwischen die Heidelbeeren waschen und mit zusammen den Cashewkernen und dem Ahornsirup in einen Mixer geben und pürieren. Ggf. etwas Wasser hinzufügen.
    • Crumble aus dem Ofen nehmen, mit der Heidelbeercreme garnieren und servieren.
Kräuterbrot mit Cheddar

Kräuterbrot mit Cheddar

Kräuterbrot mit Cheddar

Warum ein Kräuterbrot mit Cheddar einfach nur gut ist?

Das liegt eigentlich schon auf der Hand: Es sieht gut aus, unterscheidet sich von vielen anderen Rezepten und passt supergut in die Ostervorbereitung. Wenn Sie also noch planen, womit Sie Ihre Gäste zu Ostern überraschen wollen, dann versuchen Sie es gerne mit dieser Variante eines strahlend “gelben” Brotes!

Zutaten: 

  • 500 g Weizen- oder Dinkelmehl (Type 550 oder 630)
  • 1 Päckchen Trockenhefe oder ½ Würfel frische Hefe
  • 250 ml Wasser
  • 30 ml Olivenöl
  • 200 g Cheddar, gerieben
  • 1-2 Frühlingszwiebel/n
  • ½ Bund Schnittlauch, frisch
  • ½ Bund Petersilie, frisch
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Kurkuma
  • Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Frühlingszwiebeln kurz unter kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und in feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe abziehen und fein hacken.
  2. Schnittlauch und Petersilie ebenfalls kalt abspülen und trockenschütteln / -tupfen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und die Petersilie hacken.
  3. Mehl, Trockenhefe, Salz, Kurkuma und eine Prise Pfeffer in einer ausreichend großen Schüssel vermischen. – Wenn frische Hefe verwendet wird, diese zunächst mit etwas Wasser auflösen.
  4. 250 ml Wasser und das Olivenöl hinzugeben und alles kurz miteinander verkneten. Tipp: Aufgrund des enthaltenen Gewürzes Kurkuma empfiehlt es sich eine Küchenmaschine oder einen Mixer mit Knethaken zu verwenden.
  5. Geriebenen Cheddar, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch, Petersilie und Knoblauch zu der Maße geben und vorsichtig, aber gut durchkneten. Den Teig nun für ca. 60 Minuten gehen lassen. Dafür eignet sich am besten ein warmer Ort, z.B. unter der Bettdecke.
  6. Den Teig auf einem bemehlten Backpapier nochmals durchkneten, mit dem Backpapier in die Kastenform legen – kein einfetten notwendig – und anschließend nochmal ca. eine halbe Stunde in der Backform gehen lassen.
  7. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze einstellen und das Brot für ca. 40 Minuten backen. Tipp: Bei einem modernen Backofen ist kein vorheizen notwendig. Die Backzeit kann sich lediglich um einige Minuten verlängern.
  8. Das Brot mit dem Backpapier aus der Form heben, auskühlen lassen und genießen. Lecker dazu: Vegetarische Aufstriche oder ein selbstgemachter Frischkäse.
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