BGM meets BGF
Wie buchstabiert man eigentlich Nachhalt-ICH-keit?

Hin zu “eco” und dennoch “ego”?

Eine Werbekampagne im Netz zerlegt dieses inzwischen vielbesprochene Thema in die Worte nachhalten, (innehalten?) und ich.

Viel wird über Aspekte und Herangehensweisen und vor allen Dingen die Auswirkungen von nachhaltiger Lebensweise nachgedacht.

  • Welchen Einfluss haben Urlaubsflüge und Autofahrten auf die Klimaveränderungen?
  • Wie kann ein reduzierter Fleischkonsum und/oder Milchkonsum den CO² Ausstoß vermindern?
  • Sollte man lieber nachhaltig hergestellte Kleidungsstücke aus Naturfasern tragen, die weniger Mikrofasern in unser Wasser abgeben?

Aber allen Gedanken ist gemein: es geht um mich, es geht um meine Bewusstwerdung und die Konsequenzen, die ICH daraus ziehe. Ich habe die Chance, mir zu überlegen, wo ich in meinem Alltag kleine Änderungen an meinen Gewohnheiten vornehmen kann, ob ich bestimmte Nahrungsmittel oder Herstellungsweisen einfach nur ersetze, um den nachfolgenden Generationen eine Welt bieten zu können, die für jede‘n ’Einzelne‘n lebenswürdig ist.

Hier macht der Verein für Nachhaltigkeit Mut zur Veränderung, zur MUTation!

Diese Wortspiele haben uns begeistert und inspiriert!

Wir stellen hier einmal für den Bereich der Ernährung die Chancen und Möglichkeiten auf, die jede’r Einzelne hat, sein Leben nachhalt-ich zu gestalten:

  • Brauchen wir wirklich kleine Prinzessböhnchen oder anderes exotisches Gemüse aus nordafrikanischen oder südamerikanischen Ländern, wo sie unter viel Wasserverbrauch zu kleinsten grünen Stängeln heranwachsen?

Nutzen wir doch lieber das frische und zarte Gemüse der Saison, das uns unsere Bauern aus der Region liefern können

  • Wir haben die Wahl zwischen Superfoods aus China oder der Mongolei und den Brom- oder Blaubeeren aus heimischer Ernte.
  • Eine Reduktion des tierischen CO²-Ausstoßes ist leicht durch den vermehrten Einsatz von Hülsenfrüchten, anstelle von Fleisch zu erreichen und hat in Deutschland sogar schon zu einer Verringerung des Fleischverzehrs geführt.
  • Mut braucht es auch zur bewussten Planung unserer Mahlzeiten, die zu weniger Foodwaste führen!

Bei Nachhaltigkeit geht es nicht um Verzicht, es geht um die Bewusstwerdung und ein Umdenken, das für alle Beteiligten ein Mehr an Qualität bietet und die weniger nachhaltigen und belastenden Lebensmittel reduziert.

Haben wir Mut zur MUTation, zur Nachhalt-ICH-keit, die nicht nur den Lebensraum für künftige Generationen sichert, sondern auch mich im hier und heute gesund erhält und nachweislich Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugt.

Im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung bieten wir daher für die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden Vorträge, Workshops und Gesundheitstage zu folgenden Themen:

Essen für den Planeten ( Planetary health diet), Foodwaste, Nachhaltigkeit (Workshop), Superfoods um nur einige zu nennen.

Wir laden im November insbesondere junge Menschen zu einem Workshop ein, der das Thema in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Die vier online-Module beinhalten:

  • Den allgemeinen und den ökologischen Fußabdruck
  • Wie gut sind Fleischersatzprodukte für uns
  • Leistungssteigerung durch Ernährung, wie lassen sich Ernährung und Sport verbinden
  • Was Stress mit dem Körper macht und welche Power-Foods dabei unterstützen können

Durch die Kooperation mit der DAK-Gesundheit können  Schüler*innen und Student*innen und Auszubildendediesen Kurs als DAK-Mitglied kostenfrei besuchen. Voraussetzung: man muss an 3 von 4 Modulen teilgenommen haben.

Wir danken dem Verein für Nachhaltigkeit für die Inspiration: https://nachhaltigkeit-ev.de/aktuelles/63-was-ist-nachhalt-ich-keit-fuer-mich

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