…offene Geheimnisse, alte Zöpfe und neue Wege
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Gesunderhaltung und Fürsorge der Mitarbeitenden eines jeden Unternehmens für beide Seiten einen hohen positiven Effekt haben. Den Grundstein für die Betriebliche Gesundheitsförderung haben Unternehmende schon zur Zeit der industriellen Revolution gelegt: Wohnungen für die Mitarbeitenden, 8 Stunden-Tage und Urlaub.
Die aktuelle Ausgestaltung der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist demnach eine Weiterentwicklung eines schon frühen Gedankens: Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, um so ihre Arbeit wertzuschätzen und sie lange zum Wohle des Unternehmens zu erhalten.
Kurzgefasst sind die Vorteile einer betrieblichen Gesundheitsförderung
- Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen wächst
- Die Loyalität der Mitarbeitenden zum Unternehmen wird gesteigert
- Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit ihrer Arbeit wird gesteigert
- Und nicht zuletzt ist damit auch die Arbeitsleistung der Mitarbeitenden konstanter
- Konkurrenzfähigkeit wird gesteigert
- Die Krankheits- und Ausfalltage der Mitarbeitenden fallen geringer aus und
- der Benefit für das Unternehmen steigt (Return on Invest = ROI)
All diese Argumente kennen wir aus den klassischen BGM & BGF-Argumentationen und wissen, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement und Betriebliche Gesundheitsförderung (#bgm & #bgf) und #prävention wesentliche Faktoren sind, die einen Unternehmenserfolg u.a. beeinflussen. Dennoch fällt gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen ( #kmu)die Umsetzung oft schwer:
- Ohne feste Aufgabenzuweisung an eine Person laufen die Maßnahmen wenig koordiniert oder verlaufen sogar im Sande.
- Ohne entsprechende zeitlichen Ressourcen – sowohl bei der zuständigen Person als auch bei den Mitarbeitenden – erhalten Maßnahmen zur Gesunderhaltung nicht den notwendigen Raum bzw. die notwendige Aufmerksamkeit.
- Ohne weitere „Interessensvertreter“ im Unternehmen lassen sich die Maßnahmen auf Dauer nicht erfolgversprechend umsetzen.
- Ohne Evaluation und aufeinander aufbauende Veranstaltungen wird der Erfolg nicht messbar und ist damit auch für die Zukunft nicht oder nur schwer erfolgreich planbar.
Dienstleistende für BGF-Maßnahmen bieten an dieser Stelle eine unterstützende Funktion, denn ihre Angebote sind aufeinander abgestimmt und individuell – angepasst an die Zielgruppe und arbeitsbezogene Rahmenbedingungen – einsetzbar.
Je nach Arbeitsmodell und Anteil an Mitarbeitenden in Präsenz bzw. im Homeoffice können wechselweise analoge und digitale Maßnahmen mit unterschiedlichem zeitlichem Umfang miteinander verbunden werden und ggf. sogar aufeinander aufbauen. Damit sind unterschiedliche Gruppenstärken erreichbar und die verschiedene Lernkanäle werden durch abwechselnde Methoden aktiviert.
Eine gemeinsame Auftaktveranstaltung in Form eines Kennenlernens mit Impulsvortrag kann von einer digitalen Maßnahme, wie zum Beispiel einem Online-Workshop oder einem Podcast ergänzt werden. Ein interaktives Workbook, das individuelle Fortschritte dokumentiert und nachhaltig speicherbar und fortführbar ist, könnten die Reihe nach einer gemeinsamen Praxiseinheit komplettieren.
Unser Resumée:
Die Teilnehmenden und das Unternehmen profitieren von der Vielfalt und die Erweiterung, die durch die Digitalisierung möglich wurde. Zeitliche, örtliche und individuelle Flexibilität steigern die innere Beteiligung der Teilnehmenden und somit die Nachhaltigkeit der Maßnahme. Diese Erfolge sind durch eine abschließende Evaluation deutlich messbar.