„Was essen Deutsche zu Weihnachten?“

„Was essen Deutsche zu Weihnachten?“

„Was essen Deutsche zu Weihnachten?“

…so fragt eine Fachzeitschrift (GVpraxis) heute. Ja, was essen „Deutsche“ denn?

Und so viele verschiedene Deutsche es gibt, so vielfältig sind die Traditionen!

Als Dienstleister für Betriebliche Gesundheitsförderung im Bereich Ernährung haben wir es tagein-tagaus mit Ernährungsverhalten, Lebensmitteln und auch Rezepten zu tun. Und dabei fällt auf, dass der Speisenplan sehr viel abwechslungsreicher und internationaler geworden ist.

Wir vom Kraaibeek-Team hypen keine Superfoods aus der Ferne, denn die regionale Landschaft hat Vieles an powervollen Inhaltsstoffen zu liefern. Und dennoch findet inzwischen die ein- oder andere exotische Frucht ihren Eingang in unsere Rezepte:

Was wäre so manches winterliche Dessert ohne Granatapfel? Und auch die Süßkartoffel hat Einzug in das ein oder andere unserer Rezepte gefunden.

Aber wie sieht es nun an Weihnachten bei uns im Team aus – DEM Familienfest schlechthin, das für viele von uns mit wichtigen und liebgewonnenen Traditionen und Ritualen verbunden ist.

 

Und es stellt sich heraus:

  • Die Vegetarier/Veganer unter uns wählen fleischlose Gerichte, die von gefüllten Champignons und Patatas Bravas bis zu gebackenem Schafskäse reichen.
  • Die Flexitarier schließen gerne an alte Traditionen ihrer Familie an und servieren schlesische, sächsische oder bayrische Gerichte wie Schlesische Weißwürste mit Sauerkraut und Kartoffelsalat bis zum typisch „deutschem“ Raclette, zwinker!

Dieses Ergebnis deckt sich mit den Erfahrungen, die wir im Rahmen unseres Beratungsprogramms für betriebsgastronomische Einrichtungen machen:

Die Zahl der Mitarbeitenden, die auch in der Betriebsgastronomie vor Weihnachten und zu den betrieblichen Weihnachtsfeiern auf traditionelle Gerichte zurückgreifen, ist groß!

Anerkennenswerterweise finden aber auch Angebote Einzug in die Speisenauswahl, die Menschen berücksichtigen, die aufgrund ihrer Religion kein Weihnachten feiern oder die aus ethischen Gründen keine traditionellen, meist fleisch-lastigen Weihnachtsgerichte essen mögen. Hier sind Angebote in Kantinen in den letzten Jahren ganz bewusst internationaler geworden. Und das wiederum zur Freude aller Tischgäste, die nicht nur in den Ferien ins Ausland reisen, sondern sich auch vor Ort gerne einmal kulinarisch inspirieren lassen.

Und daher feiern wir die Vielfalt und sind wir offen für alle traditionellen aber auch international bereichernden Inspirationen!
In allem gilt es, bewusst zu genießen und wahrzunehmen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein – unter anderem kulinarisch – bereicherndes, frohes Fest und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr!

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Wie buchstabiert man eigentlich Nachhalt-ICH-keit?

Wie buchstabiert man eigentlich Nachhalt-ICH-keit?

Wie buchstabiert man eigentlich Nachhalt-ICH-keit?

Hin zu „eco“ und dennoch „ego“?

Eine Werbekampagne im Netz zerlegt dieses inzwischen vielbesprochene Thema in die Worte nachhalten, (innehalten?) und ich.

Viel wird über Aspekte und Herangehensweisen und vor allen Dingen die Auswirkungen von nachhaltiger Lebensweise nachgedacht.

  • Welchen Einfluss haben Urlaubsflüge und Autofahrten auf die Klimaveränderungen?
  • Wie kann ein reduzierter Fleischkonsum und/oder Milchkonsum den CO² Ausstoß vermindern?
  • Sollte man lieber nachhaltig hergestellte Kleidungsstücke aus Naturfasern tragen, die weniger Mikrofasern in unser Wasser abgeben?

Aber allen Gedanken ist gemein: es geht um mich, es geht um meine Bewusstwerdung und die Konsequenzen, die ICH daraus ziehe. Ich habe die Chance, mir zu überlegen, wo ich in meinem Alltag kleine Änderungen an meinen Gewohnheiten vornehmen kann, ob ich bestimmte Nahrungsmittel oder Herstellungsweisen einfach nur ersetze, um den nachfolgenden Generationen eine Welt bieten zu können, die für jede‘n ’Einzelne‘n lebenswürdig ist.

Hier macht der Verein für Nachhaltigkeit Mut zur Veränderung, zur MUTation!

Diese Wortspiele haben uns begeistert und inspiriert!

Wir stellen hier einmal für den Bereich der Ernährung die Chancen und Möglichkeiten auf, die jede’r Einzelne hat, sein Leben nachhalt-ich zu gestalten:

  • Brauchen wir wirklich kleine Prinzessböhnchen oder anderes exotisches Gemüse aus nordafrikanischen oder südamerikanischen Ländern, wo sie unter viel Wasserverbrauch zu kleinsten grünen Stängeln heranwachsen?

Nutzen wir doch lieber das frische und zarte Gemüse der Saison, das uns unsere Bauern aus der Region liefern können

  • Wir haben die Wahl zwischen Superfoods aus China oder der Mongolei und den Brom- oder Blaubeeren aus heimischer Ernte.
  • Eine Reduktion des tierischen CO²-Ausstoßes ist leicht durch den vermehrten Einsatz von Hülsenfrüchten, anstelle von Fleisch zu erreichen und hat in Deutschland sogar schon zu einer Verringerung des Fleischverzehrs geführt.
  • Mut braucht es auch zur bewussten Planung unserer Mahlzeiten, die zu weniger Foodwaste führen!

Bei Nachhaltigkeit geht es nicht um Verzicht, es geht um die Bewusstwerdung und ein Umdenken, das für alle Beteiligten ein Mehr an Qualität bietet und die weniger nachhaltigen und belastenden Lebensmittel reduziert.

Haben wir Mut zur MUTation, zur Nachhalt-ICH-keit, die nicht nur den Lebensraum für künftige Generationen sichert, sondern auch mich im hier und heute gesund erhält und nachweislich Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugt.

Im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung bieten wir daher für die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden Vorträge, Workshops und Gesundheitstage zu folgenden Themen:

Essen für den Planeten ( Planetary health diet), Foodwaste, Nachhaltigkeit (Workshop), Superfoods um nur einige zu nennen.

Wir laden im November insbesondere junge Menschen zu einem Workshop ein, der das Thema in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Die vier online-Module beinhalten:

  • Den allgemeinen und den ökologischen Fußabdruck
  • Wie gut sind Fleischersatzprodukte für uns
  • Leistungssteigerung durch Ernährung, wie lassen sich Ernährung und Sport verbinden
  • Was Stress mit dem Körper macht und welche Power-Foods dabei unterstützen können

Durch die Kooperation mit der DAK-Gesundheit können  Schüler*innen und Student*innen und Auszubildendediesen Kurs als DAK-Mitglied kostenfrei besuchen. Voraussetzung: man muss an 3 von 4 Modulen teilgenommen haben.

Wir danken dem Verein für Nachhaltigkeit für die Inspiration: https://nachhaltigkeit-ev.de/aktuelles/63-was-ist-nachhalt-ich-keit-fuer-mich

Wissenshappen – I have stream!

Wissenshappen – I have stream!

Wissenshappen – I have stream!
Seit 2022 findet in regelmäßigen Abständen unsere kostenlose Präventionslounge für Ernährungsfachkräfte mit den Wissenshäppchen statt. Ziel dieser abends stattfindenden ca. 45 minütigen Veranstaltung, ist es, neben interessanten Themen aus dem Präventionsbereich auch das Netzwerken in den Mittelpunkt zu stellen.

Neben der Möglichkeit, Kolleg*innen persönlicher Kennenzulernen (sh. Speed-datings), geht es bei den kommenden Wissenshäppchen „I have a stream“ speziell um Verbindungen. Verbindungen im eigenen Umkreis, mit Kollegen*innen vor Ort oder überregional, aber auch in den sozialen Medien. Was bringt es, sich zu vernetzen und wie kann sich eine Verbindung positiv auf die Sichtbarkeit z.B. auf Instagram auswirken?

Möchten Sie gerne wissen, was Speed Datings sind? Nun, melden Sie sich gerne bei den nächsten Wissenshäppchen an und lernen Sie diese gleich kennen!

Den Anmeldelink finden Sie hier.

Welt-Menopausen-Tag

Welt-Menopausen-Tag

Welt-Menopausen-Tag

Ein Blick auf die Menopause und die Bedeutung für die Frauengesundheit

Jedes Jahr am 18. Oktober wird der Tag der Menopause begangen. Dieser Tag wurde erstmals 1984 von der International Menopause Society (IMS) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Bedeutung der Wechseljahre für die Frau und ihr Umfeld hervorzuheben.

Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase, die meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr stattfindet. In der Medizin werden die Wechseljahre in drei Phasen unterteilt: die Perimenopause, die Menopause und die Postmenopause. Die Menopause ist der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung, auf die mindestens 12 Monate keine Blutung erfolgt. In diesen drei Phasen kommt es zu hormonellen Veränderungen, die sich auf das seelische und körperliche Befinden auswirken können. Der „weibliche Gesundheitsfaktor“ nimmt durch den sinkenden Östrogenspiegel ab, wodurch das Risiko vor allem für Knochenbrüche und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Symptome und der Verlauf der Wechseljahre von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sind. Zwei Drittel der Frauen haben keine oder nur sehr leichte Beschwerden. Das letzte Drittel empfindet die Beschwerden als belastend, sodass eine ärztliche Behandlung sinnvoll ist. Mit einem angepassten Lebensstil können wir dazu beitragen, die Wechseljahre angenehmer zu gestalten und die Beschwerden sowie das Risiko von Folgeerkrankungen zu verringern.

Vollwerternährung als Basis

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Bedürfnisse des Körpers. Die Muskelmasse nimmt ab und die Fettspeicher vergrößern sich. Der Körper verbraucht weniger Energie, benötigt aber mehr Nährstoffe. Daher sollten vermehrt Lebensmittel mit geringem Energie- und hohem Nährstoffgehalt verzehrt werden. Die Basis bilden Obst und Gemüse, wobei mehr Gemüse als Obst verzehrt werden sollte. Salate, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Kartoffeln und fettarme Milchprodukte runden den Speiseplan ab. Gelegentlich kann auch mageres Fleisch auf den Tisch kommen. Stark verarbeitete Lebensmittel wie Süßigkeiten, Gebäck, Fast Food oder Fertiggerichte sollten reduziert werden. Denn sie liefern oft viele Kalorien und wenig Nährstoffe.

Calcium für stabile Knochen

In den Wechseljahren kommt es mit der Reduktion der Östrogene zu einem Substanzverlust der Knochen. Viel Bewegung und eine calciumreiche Ernährung können die Abbauprozesse verlangsamen. Es wird daher empfohlen, täglich mindestens drei Portionen Milch und Milchprodukte zu verzehren. Wer auf pflanzliche Alternativen zurückgreifen möchte, sollte darauf achten, dass diese mit Calcium angereichert sind. Vegetarier*innen und Veganer*innen können zudem mit Nüssen und viel Gemüse sowie calciumreichem Mineralwasser (mind. 150 mg Calcium pro Liter) ihren Calciumbedarf gut decken. Damit das Calcium vom Körper aufgenommen werden kann, ist es vorteilhaft, kleinere Portionen calciumreicher Lebensmittel über den Tag verteilt zu verzehren. Um das Calcium aus der Nahrung aufnehmen und in die Knochen einbauen zu können, benötigt der Körper zusätzlich Vitamin D. Fettreicher Fisch wie Hering, Makrele und Lachs sowie Leber, Eier und Pilze sind gute Vitamin-D-Lieferanten. Für Veganer*innen sowie für alle Menschen in den Wintermonaten kann im Einzelfall auch eine zusätzliche Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Zudem ist für die Knochengesundheit viel Bewegung wichtig. Durch Ausdauer- oder Krafttraining werden Muskel und Knochen gefordert.

Ballaststoffe für eine gute Verdauung

Der sinkende Östrogenspiegel kann sich auch auf die Verdauung auswirken. Eine erhöhte Zufuhr von Ballaststoffen kann helfen, den Darm in Schwung zu halten. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Auch Chia- oder Leinsamen sowie Flohsamenschalen sind ballaststoffreich und können eine gute Ergänzung zum morgendlichen Müsli sein. Wenn Sie Ihre Ballaststoffzufuhr erhöhen, ist es wichtig, dass Sie auch mehr Flüssigkeit zu sich nehmen, damit die Ballaststoffe ihre Wirkung im Körper entfalten können.

Hochwertige Öle für ein gesundes Herz

Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt vorzubeugen, können wir auf die Verwendung von Speisefetten achten. Vor allem pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl eignen sich für die warme Küche und liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Für kalte Speisen und Salate können Leinöl, Walnussöl oder Weizenkeimöl eine gute Ergänzung sein. Auch Fisch kann regelmäßig verzehrt werden. Bevorzugen Sie dabei die fettreichen Sorten.

Die Empfehlungen für die Wechseljahre sind den allgemeinen Ernährungsempfehlungen sehr ähnlich. Wichtig ist, dass Sie Veränderungen immer nur in kleinen Schritten vornehmen, um sie dauerhaft zu etablieren. Eine gesunde Ernährung kann die Symptome der Wechseljahre lindern. Wichtig ist auch, auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Entspannungstechniken, Sport, Yoga oder Wellness sind nur einige Beispiele, um Stress abzubauen. Hier kommt es auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse an. Haben Sie keine Angst vor dem Alterungsprozess, denn älter werden wir jeden Tag. Nutzen Sie die Chancen des neuen Lebensabschnitts und entdecken Sie Ihre Persönlichkeit neu! Der Weltmenopausentag ist eine gute Gelegenheit, Veränderungen jetzt in unser Leben zu integrieren!

In diesem Zusammenhang möchten wir Sie gerne zu einigen kostenfreien Vorträgen einladen, die für Sie interessant sein könnten:

Ernährung und Stress, Ernährung und Schlaf, Power für das Immunsystem oder Work-life-Balance, um hier nur die Relevantesten zu nennen:

In eigener Sache mit einem Blick hinter die Kulissen

In eigener Sache mit einem Blick hinter die Kulissen

In eigener Sache mit einem Blick hinter die Kulissen

Sternfahrt nach Pinneberg ins „Headquarter“

Ende August hat sich unser Team in Pinneberg / Hamburg getroffen. So sind wir aus allen Himmelsrichtungen eingetroffen.

Wir haben ein super cooles Fotoshooting gehabt und zwar in Hamburg in der Schlemmerschule. Dort haben wir Rezepte ausprobiert, uns bei der Arbeit ablichten lassen und es uns einfach einmal zusammen gut gehen lassen. Fachkräfte unter sich beim Kochen ist ebenfalls immer wieder amüsant. Und die Ergebnisse gibt es auch demnächst auf unserer Homepage!

Die Zeit in Pinneberg stand ganz im Zeichen von Teambuilding-Maßnahmen. Wir sind nicht nur selbst in den Genuss einer BGF – Maßnahme gekommen, bei der wir ganz intensiv miteinander garbeitet haben, sondern haben an einem Nachmittag Hamburg mal anders entdeckt. Wir haben uns in zwei Teams aufgeteilt und haben die recht kniffligen Aufgaben einer Krimi Tour gelöst. Dabei wurden wir durch die Innenstadt Hamburgs geführt und sind in Ecken vorgestoßen, in die selbst nicht mal alle Hamburger Team-Mates vorgdrungen waren. Es gab natürlich nur Gewinnerinnen. (Nein Spaß, hätten wir gerne so gehabt, aber Team 2  hat aufgegeben, da Team 1 längst am ZIel auf uns gewartet hat).

Mit einem gemeinsamen Essen in einem coolen Altonaer Restaurant mit asiatischem cross-over Food wurde das Teamevent abgerundet.

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