Allgemein
Internationaler Frauentag

Ist es noch wichtig, diesen Tag zu begehen?

 

Schon seit über 100 Jahren wird der Internationale Frauentag weltweit gefeiert. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1910 zurück, als die deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin auf der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen einen Internationalen Frauentag vorschlug, um sich für das Wahlrecht der Frauen stark zu machen.

In der Folge veränderte sich einiges für den weiblichen Teil der Bevölkerung, wie z. B. die Arbeitsbedingungen von Frauen, die sich – auch dank des Betrieblichen Gesundheitsmanagements – deutlich verbessert haben. Doch auch noch im Jahr 2023 werden Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gleichberechtigung von Männern und Frauen kontrovers diskutiert. So betrug der Gender Pay Gap in Deutschland  im Jahr 2021 ganze 18 Prozent. Und laut „Women in Leadership“-Report des Weltwirtschaftsforums aus dem gleichen Jahr lag der Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland bei nur 29,2 Prozent. Allein diese beiden Statistiken zeigen, dass die Diskussion nach wie vor notwendig ist.

 

Gleichberechtigung von Männern und Frauen bedeutet jedoch nicht, dass beide Geschlechter in jeder Hinsicht gleich sind, sondern dass jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen die gleichen Chancen und Rechte haben muss.

Im Alltag wird in Werbung und Marketing jedoch immer noch stark mit Geschlechterstereotypen gearbeitet. Starke Männer stehen am Grill und essen nur Fleisch, Frauen hingehen Salat und Fitnessmüsli?

Wir wollen den Blick zum internationalen Frauentag auf die geschlechtsspezifischen Bedürfnisse lenken. Beispielsweise auf die Medizin, die mit der Etablierung der „Gender-specific Medicin“ einen wichtigen Beitrag leistet, oder für uns besonders wichtig, die ernährungsphysiologischen Unterschiede.

So ist bei Frauen beispielsweise der Eisenbedarf aufgrund der Menstruation mit 15 mg pro Tag höher (im Vergleich zu 10 mg pro Tag). Um das Wachstum des Fötus und die eigene Blutbildung zu fördern, liegt der tägliche Eisenbedarf bei Schwangeren bei sogar 30 mg. Stillende haben einen täglichen Eisenbedarf von 20 mg. Auch generell benötigen Frauen durch den allgemein geringeren Energiebedarf im Vergleich zu Männern eine höhere Nährstoffdichte in ihrer Ernährung, um eine ausreichende Zufuhr aller Vitamine und Mineralstoffe sicherzustellen. Die Frage nach den Auswirkungen der Menopause auf das weibliche Immunsystem und den Stoffwechsel kann ebenfalls nur mit gesondert betrachtet werden.

Als Expert*innen für Betriebliche Gesundheitsförderung wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und eine geschlechtergerechte Themenauswahl im Arbeitsleben berücksichtigen. Aus diesem Grund rufen wir heute am internationalen Weltfrauentag zur erhöhten Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Frauen am Arbeitsplatz sowie der Bedürfnisse jeder Zielgruppe in differenzierter Weise auf!

 

Ist es noch wichtig, diesen Tag zu begehen?

 

Schon seit über 100 Jahren wird der Internationale Frauentag weltweit gefeiert. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1910 zurück, als die deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin auf der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen einen Internationalen Frauentag vorschlug, um sich für das Wahlrecht der Frauen stark zu machen.

In der Folge veränderte sich einiges für den weiblichen Teil der Bevölkerung, wie z. B. die Arbeitsbedingungen von Frauen, die sich – auch dank des Betrieblichen Gesundheitsmanagements – deutlich verbessert haben. Doch auch noch im Jahr 2023 werden Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gleichberechtigung von Männern und Frauen kontrovers diskutiert. So betrug der Gender Pay Gap in Deutschland  im Jahr 2021 ganze 18 Prozent. Und laut „Women in Leadership“-Report des Weltwirtschaftsforums aus dem gleichen Jahr lag der Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland bei nur 29,2 Prozent. Allein diese beiden Statistiken zeigen, dass die Diskussion nach wie vor notwendig ist.

 

Gleichberechtigung von Männern und Frauen bedeutet jedoch nicht, dass beide Geschlechter in jeder Hinsicht gleich sind, sondern dass jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen die gleichen Chancen und Rechte haben muss.

Im Alltag wird in Werbung und Marketing jedoch immer noch stark mit Geschlechterstereotypen gearbeitet. Starke Männer stehen am Grill und essen nur Fleisch, Frauen hingehen Salat und Fitnessmüsli?

Wir wollen den Blick zum internationalen Frauentag auf die geschlechtsspezifischen Bedürfnisse lenken. Beispielsweise auf die Medizin, die mit der Etablierung der „Gender-specific Medicin“ einen wichtigen Beitrag leistet, oder für uns besonders wichtig, die ernährungsphysiologischen Unterschiede.

So ist bei Frauen beispielsweise der Eisenbedarf aufgrund der Menstruation mit 15 mg pro Tag höher (im Vergleich zu 10 mg pro Tag). Um das Wachstum des Fötus und die eigene Blutbildung zu fördern, liegt der tägliche Eisenbedarf bei Schwangeren bei sogar 30 mg. Stillende haben einen täglichen Eisenbedarf von 20 mg. Auch generell benötigen Frauen durch den allgemein geringeren Energiebedarf im Vergleich zu Männern eine höhere Nährstoffdichte in ihrer Ernährung, um eine ausreichende Zufuhr aller Vitamine und Mineralstoffe sicherzustellen. Die Frage nach den Auswirkungen der Menopause auf das weibliche Immunsystem und den Stoffwechsel kann ebenfalls nur mit gesondert betrachtet werden.

Als Expert*innen für Betriebliche Gesundheitsförderung wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und eine geschlechtergerechte Themenauswahl im Arbeitsleben berücksichtigen. Aus diesem Grund rufen wir heute am internationalen Weltfrauentag zur erhöhten Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Frauen am Arbeitsplatz sowie der Bedürfnisse jeder Zielgruppe in differenzierter Weise auf!

 

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